Luaverde
Porträt
Portugal
hat viele Gesichter. Die von Menschen, von Städten, von Landschaften.
Wir stellen Ihnen hier vor, was wir besonders interessant finden.
Der
Palast der Marquis de Fronteira:
Schatzkammer der Kachelkunst
Als
burleskes Bestiarium hat
der Schriftsteller José Cardoso Pires den Park des Palastes
der Marquis de Fronteira einmal bezeichnet. Und in der Tat begegnet
man hier bizarren Wesen zwischen Mensch und Tier, und auch Musen
und Göttinnen fehlen nicht in diesem Lustgarten vor den Toren
Lissabons. weiter
Der
Paradiesgarten von Monserrate:
Sinfonie in Grün
Einige
Aussichten im Park von Monserrate erscheinen wie Bilder einer Traumlandschaft.
Auf einem Hügel liegt ein maurisch anmutendes Schloss in den
Farben Weiss und Apricot. Davor erstreckt sich eine Wiese. In der
Ferne schimmert blassblau der Atlantik. Riesenbäume ohne Alter
streben dem Himmel entgegen. weiter
Die
Brasileira
Geliebte der Bohemiens
Im
21. Jahrhundert sind sie selten geworden, die luxuriösen Kaffeehäuser
des vergangenen Jahrhunderts. Und doch gibt es sie noch: die großen
alten Cafés mit ihren geräumigen Bäuchen, die von
den hektischen Flaniermeilen wegführen ins Innere, in die Ruhe
und Geborgenheit von Orten, die zeitlos sind, verlässlich.
Solch ein Ort ist "A Brasileira" im Herzen Lissabons.
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Évora
Die weiße Stadt im Alentejo
Évora
- den Namen verdankt die Stadt inmitten der Weiten des Alentejo
bereits den Römern, von denen noch ein Tempel und eine Terme
zu erzählen wissen. Évora gehört zum Weltkulturerbe
der UNESCO und wer es bereist, findet jede Menge kunstgeschichtlich
Interessantes. Aber die Stadt in Weiß hat auch kulinarisch
einiges zu bieten. Das fängt bei Süßigkeiten nach
alten Klosterrezepten an. weiter
Amália
Rodrigues
Die unvergängliche Stimme
Mit
einem Blumenmeer und Tränen in den Augen nahmen die Portugiesen
im Oktober 1999 Abschied von ihrer Königin, Amália Rodrigues.
Portugal hatte seine Stimme verloren. Zunächst. Heute gibt
es eine junge, vielversprechende Generation von Fado-Sängerinnen.
Sie folgen ihren eigenen Wegen. Luaverde aber erzählt Ihnen
hier von jener großen Dame des Fado, die auch verdächtigt
wurde, der Diktatur unter Salazar zu Diensten gewesen zu sein.
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